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* unter der Rubrik Web-Visitenkarte finden sich Kurzvorstellungen von Personen, die Autovakzinen für den Veterinärbereich herstellen oder nutzen bzw. links zu Seiten solcher Personen. Die jeweiligen Inhalte befinden sich ausschliesslich in der Verantwortlichkeit der jeweils vorgestellten Personen bzw. der Seitenbetreiber solcher Seiten, auf die mittels Link verwiesen wird (siehe auch Haftungsausschluss). |
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EinleitungIm Gegensatz zur Humanmedizin der westlichen Länder bedient sich die Veterinärmedizin nach wie vor der Methode der Autovakzinierung als Mittel zur Therapie chronischer, rezidivierender oder sogar endemischer (herd-spezifischer) Erkrankungen (siehe z.B. NOLTE et al 2004, WEISS et al 2007). Nicht selten werden Autovakzinen zur Sanierung von Beständen angewandt (BAUER 1986), so dass die Abgrenzung zu präventiven Vakzinen fließend verläuft. Neben Auto-, Lager- und Bestands-spezifischen Vakzinen werden Bacterine zur Prävention angewendet. Bacterine sind von Auto- bzw. Lagervakzinen insofern abzugrenzen, da sie aus einer Mischung häufig als Erreger von Infektionskrankheiten gefundener Stämme eines pathogenen Mikroorganismus hergestellt werden und ausschließlich der bestandsübergreifenden Prävention dienen (z.B. WILLIAMS et al 1975). Neben der vergleichsweise einfachen Herstellung (kein langwieriges Zulassungsverfahren, jedoch behördliche Genehmigung für stallspezifische Autovakzinen nach § 17 c, d, Tierseuchengesetz), der geregelten Abgabe, welche durch den herstellenden Veterinär selbst möglich ist sowie vergleichsweise geringen Kosten bei Herstellung stall- oder gar herdenspezifischer Impfstoffe überzeugen die positiven Ergebnisse bei Einsatz von Autovakzinen. Einen detaillierteren Überblick über Autovakzinen und autologe Produkte in der Veterinärmedizin sowie deren wirtschaftliche Bedeutung finden Sie hier. Erstaunlicherweise fehlen auch für die Veterinärmedizin doppelblinde Placebo-kontrollierte Studien. Auf Grund der breiteren Anwendung sollte ein Wirksamkeitsnachweis jedoch über die Analyse empirischer Daten geführt werden können. Zitierte Literatur:BAUER, K. (1986): Erfahrungen bei lokaler Anwendung stallspezifischer Vakzinen. Tierärztl. Praxis 14, 51-54 NOLTE, O., WEISS, H.-E, SONNTAG, H.-G. & HARTMANN, S. (2004): Homologe Autovakzination in der Behandlung von Infektionskrankheiten der Pferde Ergebnisse einer retrospektiven Erhebung. Tierärztl. Umschau.315-320 (download pdf) WEISS, H.-E, NOLTE, O., BRACKNIES, S., PFEFFERLE, Th. & HARTMANN, S. (2007): WILLAMS JM, SHIPLEY GR, SMITH GL, & GERBER DL. (1975): A clinical evaluation of Staphylococcus aureus bacterin in the control of staphylococcal mastitis in cows. Vet. Med./Small Anim. Clin. 5:587:594 (pdf-Dateien der Tierärztlichen Umschau mit freundlicher Genehmigung des Terra-Verlags) |
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Weiterführende Informationen zur Autovakzination:Fallbeschreibungen / case reports (z.Z. nur englisch-sprachig) Erfassungsbogen "Autovakzine Pferde" (BMTW); Grundlage für: Nolte, O., Weiss, H.-E, Sonntag, H.-G. & Hartmann, S. (2004): Homologe Autovakzination in der Behandlung von Infektionskrankheiten der Pferde Ergebnisse einer retrospektiven Erhebung. Tierärztl. Umschau.315-320 zurück nach oben |
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